Neben diversen Wahlkampfauftritten sind die KandidatInnen auch in den Fernsehtalkshows präsent; hier mal einige aussagekräftige Schnipsel, in denen deutlich wird, welche Message sie dem Land verkaufen wollen:
https://talkingpointsmemo.com/news/new-hampshire-democratic-presidential-primary -tv-appearances
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Ich hab mich ja schon zu den Herausforderungen geäußert, denen sich die einzelnen KandidatInnen morgen in New Hampshire gegenüber sehen. Hier eine alternative Einschätzung von Vox:
https://www.vox.com/2020/2/10/21125040/who-will-win-the-new-hampshire-primary
Kurz nochmal meine eigenen Gedanken:
1) Sanders sollte das Ding gewinnen, alles andere wäre eine Riesenüberraschung, auch für mich. Wär natürlich noch ganz schön für den Senator, der 2016 in New Hampshire über 60% der Stimmen bekam, wenn sein Vorsprung nicht allzu knapp ausfiele.
2) Umfragen sehen Buttigieg auf dem zweiten Platz; wenn er den erreicht, nicht zu weit hinter Sanders bleibt und vor allem die übrigen KandidatInnen weit abgeschlagen und eng beieinander durchs Ziel gehen, wird er zufrieden sein. Wenn Bernie und er am Ende weit vor dem Feld vorne liegen, dann wird er wohl auch darauf hoffen können, dass sich der ein oder andere Senator oder Gouverneur hinter ihn stellt.
3) Liz und Amy wollen jeweils den dritten Platz, aber so richtig helfen würde beiden ein zweiter. Ich könnte mir vorstellen, dass die große Zahl der demokratischen Amtsträger, die noch keine Wahlempfehlung ausgesprochen haben, sowohl an Sanders wie auch an Biden und Buttigieg ihre Zweifel haben, von Bloomberg ganz zu schweigen; wenn Liz oder insbesondere Amy hier unerwartet gut abschneiden, würde ich in den folgenden Tagen eine Menge Unterstützung für besagte Kandidatin erwarten.
4) Biden will den Sinkflug aufhalten; ein zweiter Platz käme schon ziemlich überraschend, aber ein ordentlicher dritter könnte auch noch als Erfolg verkauft werden angesichts der Totenglöckchen, die seit Tagen um ihn herum bimmeln. Wird er Vierter oder gar Fünfter, dann ist er meiner Meinung nach erledigt. Ich tippe aber tatsächlich auf den fünften Platz für Joe - sicher sein kann man natürlich nie, es ist ja alles im Fluss.
Was denkt Ihr?
EDIT
Irgendwie klappt die Verlinkung auf andere Forenposts hier meist nicht. Ich wollte oben auf diesen hier verweisen:
http://wahlfieber.de/de_du/forum/usa/7343/106/#posting78
EDIT 2
Wenn die Ergebnisse morgen getreu der gerade veröffentlichten CNN-Umfrage ausfallen, dann dürften bei Sanders und Pete die Korken knallen:
29% of likely primary voters say they back Sanders, 22% back former South Bend, Indiana, Mayor Pete Buttigieg, 11% support former Vice President Joe Biden, 10% support Massachusetts Sen. Elizabeth Warren and 7% back Minnesota Sen. Amy Klobuchar. The rest of the field falls at 5% or less.
https://edition.cnn.com/2020/02/10/politics/new-hampshire-poll/index.html
Aber das ist nur eine Erhebung, andere fallen ganz anders aus (wobei in jeder Sanders führt und Buttigieg auf dem zweiten Platz liegt).
EDIT 3
Einer geht noch:
Würde das gestern Geschriebene gern noch etwas ausdifferenzieren. Auffällig ist ja in dieser Vorwahlsaison, dass einflussreiche demokratische Amts- und Mandatsträger bislang in viel geringerer Zahl aus der Deckung gekommen sind als in früheren Vorwahlkämpfen.
Die Grafik ist schon älter, aber der Trend ist seitdem eher noch auffälliger geworden. In der 538-Übersicht über die Wahlempfehlungen von SpitzenpolitikerInnen führt immer noch Biden, aber mit einem viel niedrigeren Wert als Clinton oder Gore in der Vergangenheit. An zweiter Stelle liegt nach wie vor Kamala Harris, die schon längst nicht mehr im Rennen ist. Aber man hält momentan eben das Pulver trocken, zu unübersichtlich erscheint wohl vielen Movern und Shakern die derzeitige Situation.
https://projects.fivethirtyeight.com/2020-endorsements/democratic-primary/
Diese Situation wird sich in den nächsten Tagen ändern, da bin ich ganz sicher; wir sollten das dementsprechend mit bedenken. Ich liste mal ein paar KandidatInnen auf und versuche, sie aus der Perspektive eines durchschnittlichen Gouverneurs oder Senators zu sehen:
A) Tom Steyer: brrr. Hat sein Standing in den Umfragen vor allem durch Fernsehspots erkauft, Anziehungskraft auf Wähler daher schwer zu beurteilen / zweifelhaft, keine Regierungserfahrung, als Quereinsteiger Distanz zur Partei.
B) Michael Bloomberg: brr. Auch seine Zustimmungswerte basieren vor allem auf Fernsehwerbung, hat im Gegensatz zu Steyer immerhin schon Wahlen gewonnen und Regierungserfahrung vorzuweisen, dafür noch größere Distanz zur Partei - er ignoriert Debatten und frühe Vorwahlstaaten, baut eine riesige Parallelorganisation zum Parteiapparat auf, wäre im Falle eines Wahlsieges nur mit Wohlwollen als Demokrat im Weißen Haus zu bezeichnen. Ein Plus natürlich: Ist im Gegensatz zu Steyer nicht nur Milliardär, sondern so unglaublich reich, dass er den aufwendigsten Wahlkampf aller Zeiten komplett aus der eigenen Tasche finanzieren könnte.
C) Bernie Sanders: brr. Auch kein Teamplayer, Distanz zur Partei (wenngleich weniger ausgeprägt als bei Bloomberg). Steinalt, ideologische Ausrichtung wäre eine riskante Wette: Vielleicht zündet gerade seine radikale Botschaft, vielleicht wendet sich Amerika mit Grausen vom "demokratischen Sozialisten" ab - so richtig weiß das niemand.
D) Joe Biden: br. Ungeschickt in den Debatten, mieses Ergebnis bei Wählern, die ihn aus der Näher gesehen haben (in Iowa und vermutlich auch in New Hampshire), wirkt geistig nicht immer auf der Höhe, Fehltritte: Bezeichnete am Wochenende etwa eine junge Frau, die durchaus respektvoll eine kritische Frage zu seinem Abschneiden in Iowa stellte, als "lying dog-faced pony soldier" (was immer das genau sein soll).
https://www.vox.com/2020/2/10/21131327/biden-dog-faced-pony-soldier-new-hampshir e
D) Pete Buttigieg: meh. Sehr jung, keine Erfahrung in Washington. Wäre ähnlich wie bei Sanders eine Wette - in diesem Fall darauf, dass jugendliches Außenseiter-Charisma im Herbst die Herzen der Menschen erobert. Vermutlich ein etwas zuverlässigerer Teamplayer als die bisher Genannten, zudem aus dem Mittleren Westen, wo die Wahl wohl entschieden wird.
E) Elizabeth Warren: hm. Kompetente Senatorin, wenngleich für viele wohl etwas zu links, aber für Moderate doch noch anschlussfähig, Teamplayerin; ihr Geschlecht mag ein Nachteil sein oder Aufbruchssignal.
F) Amy Klobuchar: yeah! Kompetente Senatorin, scharfzüngige und witzige Debattenrednerin, wie Mayor Pete aus dem Mittleren Westen, Teamplayerin, Geschlecht: siehe oben.
Schaut man sich diese Liste an, dann fällt auf, dass die drei Letztgenannten in New Hampshire ein recht günstiges Terrain vorfinden. Für alle drei wird es danach in Nevada und South Carolina schwieriger.
Das heißt konkret: Interessierte Kreise werden sich die Ergebnisse von New Hampshire genau ansehen und dann sollte in den nächsten Tagen einige Prominenz aus der Deckung kommen. Für wen diese Leute dann Stimmung machen, wird von den Schlagzeilen abhängen, die die heutige Wahl produziert.
EDIT
Es ist ja ein beliebtes Klischee, der Ami sei oberflächlich und stumpf. Ein gewisses Korrektiv sind da die aktuellen Reportagen aus New Hampshire, wo eine große Zahl an Bürgern abwägt, diskutiert, sich oft mühsam und langwierig eine Meinung bildet.
https://www.motherjones.com/politics/2020/02/the-great-new-hampshire-voter-freak -out/
Zum Schluss noch eine erfreuliche Feststellung: Technologisch gesehen ist der Granite State bei Wahlen nach wie vor quasi in der Steinzeit, es kommen weder die andernorts so populären Wahlmaschinen noch widerspenstige Apps oder digitale Wählerverzeichnisse zum Einsatz.
Rather than overhauling polling places with mobile apps and voting machines, the Granite State has long opted to stick with democracy’s old faithfuls: pencils and paper ballots. According to officials, not only does the state’s electoral Luddism result in fewer glitches, but it also acts as an old-school cybersecurity measure. “You can’t hack a pencil” has become something of a catchphrase for New Hampshire Secretary of State Bill Gardner in the run-up to the primary.
https://slate.com/technology/2020/02/new-hampshire-primary-iowa-caucus-app-cyber security.html
In Dixville Notch in New Hampshire wird traditionell bereits um Mitternacht gewählt; die insgesamt fünf Wähler (vier Demokraten und ein Republikaner) zeigten sich auch sonst recht eigensinnig: Drei ignorierten die offerierten Kandidaten und kritzelten Bloombergs Namen auf den Stimmzettel.
Dixville Notch’s five residents cast their ballots just after the stroke of midnight Tuesday in the first 2020 Democratic presidential primary vote in the nation.
Bloomberg received three write-in votes, one from a Republican and two from Democrats. The remaining votes went to Pete Buttigieg and Bernie Sanders.
https://www.politico.com/news/2020/02/11/dixville-notch-votes-michael-bloomberg- 113844
Insgesamt wurde allerdings in drei Orten bereits um Mitternacht abgestimmt, allesamt natürlich winzig. Momentan führt damit Amy Klobuchar offiziell mit acht Stimmen, gefolgt von Liz Warren und Bernie Sanders mit je vier.
https://edition.cnn.com/2020/02/10/politics/dixville-notch-new-hampshire-primary /index.html
Wer anderswo noch unentschlossen ist, kann die Glotze einschalten und dort zum Beispiel einen ganz amüsanten Biden-Spot schauen, in dem Joes Handeln als Vizepräsident mit den Triumphen Buttigiegs als Bürgermeister kontrastiert wird.
https://www.youtube.com/watch?v=P3beFOnjBoE
EDIT
Joe Biden sagt den für den Abend geplanten Auftritt in New Hampshire ab, er wird stattdessen in South Carolina eine Wahlveranstaltung besuchen.
Ich glaube, dass Sanders NH gewinnt, aber unter 30% bleibt und etwa 5% über dem/ der zweiten. Ich kann mir vorstellen, dass eine der beiden Damen überrascht und einen guten 3. Platz erreicht (für den zweiten wird es wohl nicht reichen, den kriegt Pete, aber mit wenig Abstand zur 3.), Biden 4. und die andere Dame 5. und demnächst draußen. Steyer 6. (einstellig), Rest irrelevant.
Ich glaube, dass Sanders NH gewinnt, aber unter 30% bleibt und etwa 5% über dem/ der zweiten. Ich kann mir vorstellen, dass eine der beiden Damen überrascht und einen guten 3. Platz erreicht (für den zweiten wird es wohl nicht reichen, den kriegt Pete, aber mit wenig Abstand zur 3.), Biden 4. und die andere Dame 5. und demnächst draußen. Steyer 6. (einstellig), Rest irrelevant.
Sanders sollte das Ding gewinnen, das denke ich auch.
Danach kommen drei, die durchaus alle überraschen könnten. Warren hat im Moment weniger medialen Rückenwind als Klobuchar und Buttigieg, aber eine gute Organisation, allgemein beliebt ist sie auch; ich glaube, dass viele noch unentschlossene WählerInnen sie weit oben auf dem Zettel haben. Wenn ich wetten müsste, würde ich auf den vierten Platz tippen, aber ein dritter würde mich jetzt auch nicht überraschen. Sie sollte ein besseres Ergebnis erzielen als die 12% bei uns.
Klobuchar hat ne Menge positive Presse bekommen seit Iowa und insbesondere seit ihrer Debatte; ein dritter Platz scheint nicht unwahrscheinlich, vielleicht ist sogar der zweite drin, weil sie vielen Wählern eben als überzeugende und relativ sichere Wahl erscheint. Und das nötige Quäntchen Glück scheint sie auch zu haben - gut für mehr als knapp 14% mMn:
https://twitter.com/MSNBC/status/1227283035302830080?s=20
Pete ist Favorit auf den zweiten Platz, hat nach Iowa ordentlich zugelegt, aber in New Hampshire ändert sich ja gern auf den letzten Metern noch die Stimmung, vielleicht schlucken die Leute ja doch beim Gedanken, ein solches "Leichtgewicht" zu wählen. Seine Wahlveranstaltungen waren am Wochenende jedenfalls sehr gut besucht, aber das galt beinahe genauso auch für die Events der anderen hier Erwähnten (mit Ausnahme von Biden).
Und ich wette, dass der als Letzter (der Genannten) durchs Ziel geht, vermutlich sogar einstellig bleibt. Da ist einfach keine Energie mehr hinter seiner Kampagne, das ist zumindest mein Eindruck.
Mein Tipp also:
1) Bernie,
2) Pete,
3) Amy,
4) Liz,
5) Joe.
Bei 1 und 5 bin ich mir dabei sicherer als bei den Dreien dazwischen...
Was denkt der Rest hier?
EDIT
Im Moment liegen bei uns mehr als acht Punkte zwischen Pete und Amy, zehn Zähler zwischen ihm und Liz. Ich glaub nicht, dass diese Abstände am Schluss so groß sind.
Ich bin übrigens gespannt, ob wir besser sind als der CNN Tracking Poll. Der sieht Sanders bei 29, Pete bei 23 aber dann:
Biden 11, Liz 10, Amy 7, Tulsi 5, Yang 4, Steyer 1
Steyer hat den Staat mit Werbung geflutet, va. online, sollte Tulsi nun ein fünffach besseres Ergebnis erreichen als er, würde mich das überraschen.
Sorry, aber Amy nur zwei Punkte vor Tulsi? Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Aber die Polls unterscheiden sich generell stark, 538 führt drei heute veröffentlichte (von eher unbekannten Instituten) an - kann jede/r rauslesen, was er / sie mag:
- Elucd, a polling outfit started by a former Obama campaign staffer, found Sanders leading Buttigieg by 6 points, 26 percent to 20 percent, with Klobuchar back at 12 percent, Warren at 10 percent and Biden at just 8 percent. (This is our first horse-race poll from this pollster, so we can’t compare it to previous polls.)
- Data for Progress also took a look at New Hampshire and found Sanders only slightly ahead of Buttigieg, 28 percent to 26 percent. Meanwhile, Warren and Klobuchar were battling for third place at 14 percent and 13 percent. Similar to Elucd’s poll, Biden was in the single digits (9 percent).
- AtlasIntel had maybe the most provocative final survey of the New Hampshire race as it found Buttigieg and Sanders tied for first at 24 percent. The other main contenders were bunched together, with Klobuchar at 14 percent, Biden at 12 percent and Warren at 11 percent. Adjusting this poll for house effects in our model gave Buttigieg a 2-point lead over Sanders.
https://fivethirtyeight.com/features/our-final-forecast-for-the-new-hampshire-pr imary/
EDIT
Erste Exit-Poll-Zahlen wohl in etwa einer halben Stunde auf CNN, möglicherweise aber ohne Nennung von konkreten Namen, die Wahllokale sind ja noch offen. Belastbare Ergebnisse dann wohl gegen vier Uhr in der Früh.
Kurz zum Prozedere: Jeweils ein Drittel der Delegierten wird nach den Ergebnissen in den beiden Kongresswahlkreisen vergeben, ein Drittel für das landesweite Ergebnis. Wer also landesweit unter der 15%-Hürde bleibt, kann trotzdem noch auf Delegierte hoffen, wenn er / sie in einem der beiden Wahlkreise drüber liegt.
- Delegates are divided between candidates who earn at least 15% of the popular vote.
- New Hampshire sends 24 pledged delegates and nine unpledged or superdelegates to the Democratic National Convention: The former vote in the first round at the DNC and the latter, who are not assigned to a candidate according to vote tallies, can participate in the second round at the DNC if no single candidate wins the nomination the first time around.
- Of the 24 pledged delegates, eight each are awarded based on the state-wide popular vote, the vote in New Hampshire's 1st Congressional District, and the vote in New Hampshire's 2nd Congressional District.
https://talkingpointsmemo.com/live-blog/liveblog-the-new-hampshire-election-resu lts
Ich hatte Warren auf den vierten Platz geschätzt, aber die Möglichkeit einer positiven Überraschung nicht ausgeschlossen. Gerade wurde ein Memo an Unterstützer öffentlich, das auf mich aber nicht so wirkt, als erhoffe Liz sich morgen positive Schlagzeilen.
Es wird betont, man sei auf einen langen Prozess vorbereitet; die bislang im Umgang mit den KontrahentInnen mit negativen Bemerkungen sehr zurückhaltende Senatorin stellt hier auch ganz klar (und absolut nachvollziehbar) die Schwächen der Konkurrenz heraus, was sie bisher vermieden hatte:
- “Senator Sanders starts with a ceiling that's significantly lower than the support he had four years ago.”
- “Former Vice President Biden entered this race as the clear frontrunner, reaching over 40% in national polling last spring. He's now polling under 30% even among older voters and African-American voters, who have been his strongest supporters, and his support among younger voters has fallen to just 6%.”
- “Former Mayor Buttigieg's most significant challenge is yet to come, as the contest moves into states with more diverse electorates, and he still hasn't answered tough questions about his record in South Bend.”
- “Senator Klobuchar is getting a well-deserved look from voters for the first time, but hasn't been able to build out infrastructure for the long haul, and is playing catch up on a very short timeline.”
https://edition.cnn.com/politics/live-news/new-hampshire-primary-2020-live-updat es/index.html
EDIT
Buttigiegs Team dagegen scheint recht selbstbewusst in den Abend zu gehen; man dämpft hohe Erwartungen nicht, wie das ansonsten zu erwarten wäre, sondern schürt sie eher.
Pete Buttigieg's team is feeling confident about their standing in New Hampshire and are hoping to finish — like Iowa — close to Bernie Sanders overall, one senior campaign adviser told CNN.
Their strategy in New Hampshire has been similar to that in Iowa, in terms of spending time and resources in rural parts of the state that are not huge population centers, but might give Buttigieg a small advantage. Ultimately, the campaign feels they have been experiencing a significant amount of momentum in the last week — especially since Iowa.
More on this: In particular, the campaign believes their outreach and appeal to independent voters might help make the race closer than people expect. Buttigieg’s appeal to center-leaning voters has been the thru line of his campaign trail pitch since Iowa and that has continued here in New Hampshire. But the impact that these independents will have is less certain. In addition to New Hampshire’s unaffiliated voters who will participate in the Democratic primary, the campaign believes they have done a lot of outreach to independent-minded voters and converted Republicans in a way that will make a difference tonight.
Link: s.o.
EDIT
Ich geh ins Bett, aber auf CNN gibt es jetzt erste Zahlen aus Exit Polls, wenngleich wohl auch eher allgemeinerer Art. Zum Beispiel diese:
Zwei Dritteln der Wähler ist ein Kandidat, der den POTUS schlagen kann, wichtiger als einer, der den eigenen politischen Vorstellungen möglichst nahe kommt.
Ist jetzt nicht wirklich eine Überraschung: An der demokratischen Basis ist Drumpf einfach verhasst. Neulich fragte eine Umfrage, ob man vier weitere Trump-Jahre dem Einschlag eines Killermeteoriten vorziehe, die klare Mehrheit verneinte (wobei den meisten der nicht ganz ernstgemeinte Ton der Frage bewusst gewesen sein dürfte).
NBC bestätigt den CNN-Befund: Die Leute suchen vor allem jemanden, der den Orangenen zur Strecke bringt.
Nicht ganz ausgeschlossen...
https://www.n-tv.de/politik/Bloomberg-gelingt-Wahlcoup-article21570439.html
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