Präsidentschaftswahl 2020: Wahlabend

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  • RE: Briefwahl

    SeppH (!), 05.11.2020 18:04, Reply to #120
    Abgesehen davon: Ich fand die Aufstelltung von Zattergreis Biden schon schlimm genug. Warum sollten die Reps den noch älteren (Verliereer) Trump 2024 wieder dranlassen?

    Das sind ja alles keine Entscheidungen par ordre du mufti, sondern demokratische Vorwahlen. Wenn die Latinos den Donald wieder haben wollen, was willst du dann machen?

  • RE: Briefwahl

    sorros, 05.11.2020 18:18, Reply to #120

    Das wäre doch tatsächlich einen Markt wert.
    Wenn der Trump tasächlich verlieren und abtreten sollte:
    Wird er 2024 wieder Kandidat? Wäre halt eine extrem langfristiger Markt. ;-)

    Solche Märkte in denen sich Jahre nix bewegt funktionieren nicht.
    Wenn es auch nur einen Versuch einer Widerkandidatur gibt, kann man sowas Ende 2023 aufsetzen.
    Erst mal wird Trump vom Finanzamt und der Justiz gejagt werden. Wenn Beiden klug ist verhindert er das um sein Versprechen zu erfüllen, die Nation wieder zusammenzubringen.

    Wenn er eg ist, dann kommt der Bush Clan, die Romneys und all die anderen Rep-Größen zurück, die sich die letzten Jahre verschämt zurückgezogen haben, wegen des unkultivierten Grobians. Meine Einschätzung, die natürlich grottenfalsch sein kann.
    Abgesehen davon: Ich fand die Aufstelltung von Zattergreis Biden schon schlimm genug. Warum sollten die Reps den noch älteren (Verliereer) Trump 2024 wieder dranlassen?

    Da wird es Jüngere, Agilere geben als die genannten Alten, denke ich.
    Aber die "ehrenhaften Republikaner" werden zurückkommen.
    Der McCaine-Flügel dem die Teaparty gegen Obamadie Wahl versaut hat.
    Dann sind die Republikaner gegen die verbohrten Identitätspolitk fixierten Dem's wieder konkurrenzfähig.
    Bis dahin haben wahrscheinlich auch die Reps verstanden, daß Klimapolitk das Zukunftsthema ist auch ökonomisch.
    Dann kann ich wahrscheinlich dem nächsten Kandidaten der Reps guten gewissens die Daumen halten.

    Abgesehen davon: Ich fand die Aufstelltung von Zattergreis Biden schon schlimm genug. Warum sollten die Reps den noch älteren (Verliereer) Trump 2024 wieder dranlassen?

    Das ist m.E. ein weiterer entscheidender Punkt!
    Trump ist jetzt schon aus der Zeit gefallen. Er hat wahrscheinlich ziemlich viele Anti-Dem-Wähler wenn auch weniger wie Beiden Anti-Trump-Wähler. Denn er hat im Gegensatz zu Biden auch einen Haufen von ihm überzeugte Wähler.

    Aber Trumps Erfolg bei den von ihm überzeugten Wähern lebt auch von seiner Vitalität, Brutalität, Aggressivität und das wird er in 4 Jahren körperlich und geistig nicht mehr glaubhaft abrufen können.

  • RE: Systemkrise?

    Eckhart, 05.11.2020 18:20, Reply to #108

    Keiner mehr wach, dabei wirds gerade interessant, NYT sieht aktuell Biden mit 0,4% vorne in Georgia. Vorher hatten sie einen Trump-Win mit95%iger Wahrscheinlichkeit vorausgesagt. Nate hatte da wohl Recht mit der Nadel...

    Nate glaubt, dass Biden gute Chancen hat, Nebraska 2 zu gewinnen. Nur ein EV, aber ev. das Entscheidende, wenn Biden Arizona gewinnt und Pennsylvania verliert.

    https://fivethirtyeight.com/live-blog/2020-election-results-coverage/

    Eine Frage zu Pennsylvania. Ich lese in verschiedenen Quellen:

    Biden zu Trump

    43.155.7
    (75%)

    Ein 12,6% Vorsprung lässt sich nach meinem mathematischen Verständnis mit den 25% Reststimmen nur durch einen Vorsprung >37,8% ausgeleichen.
    Also besser als 68,9 zu 31,1 für Biden zu Trump. Mit solchen Zahlen rechnet doch aber niemand, oder?
    Oder mache ich einen Denk- bzw. Rechenfehler?

    Also kein Denkfehler.

    Mitlerweile steht es bei 46,2 zu 52,7 bei 83,5% gezählte Stimmen.Das wäre im Moment stramm Kurs auf Sieg Biden, denn das Stimmverhältnis von 75 auf 83,5% repräsentativ für den Rest war.
    Das heißt auf 8,5% gezählte Stimmen ist der Vorsprung fast halbiert worden.

    Kein Wunder will Trump, das nicht weitergezählt wird.

    Pennsylvania wird an Biden gehen, dank der Early votes und Briefwahl, die erst jetzt gezählt werden. Im Gegensatz zu Florida, dürfen die Unterlagen/Wahlschein erst geprüft werden, nach dem 3.11. und der Auswertung der Tagesstimmen.
    Florida hat dagegen schon alle Wahlscheine vor dem 3.11. geprüft und konnte so die Briefwahlstimmen sofort nach Wahlschluss in die Zählcomputer einscannen. Pennsylvania legt sich so selbst ein Spannungsei.....

    Jetzt steht es nur noch 48,5 zu 50,3% für Trump bei 92,0% Auszählung. Wenn das so weitergeht wird das noch ein deutlicher und kein knapper Sieg für Biden in Pennsylvania. Hätte ich nicht gedacht.

    Wobei das ja durchaus eines der Ansageszenarien vor den Wahlen war: Es könne passieren, das die Tagesstimmen Trump zum Sieger machen und er sich bereits ausruft, bevor die Early voters und Briefwähler das Ergebnis drehen. Krasses Szenario. Passt.

  • Georgia

    drui (MdPB), 05.11.2020 18:26, Reply to #116

    Völlig koscher ist das alles nicht. Wir haben jetzt Donnerstag und es gibt in einigen Staaten immer noch kein klares Ergebnis. Das gab es noch nie.

    Das stimmt doch nicht. Es war in Florida 2020 kaum anders, und bei den Primaries haben wir z.B. auf California unendlich lange gewartet, der Unterschied jetzt ist, dass es in vielen Staaten knapp ist und es mehr Briefwahlstimmen gibt, die in einigen Staaten auch 10 Tage nach der Wahl noch eintreffen und gezählt werden können, weil Trump einen seiner Großspender als Postchef eingesetzt hat und der nun Briefwahlstimmen zurückhält bzw. den Transport verlangsamt. Und warum die Eile? Der neue Präsident wird im Januar eingeführt, bis dahin sollten die Amis es schaffen.

    In Georgia liegt Trump aktuell noch 0,3% vorne, ca. 50 000 Stimmen müssen noch gezählt werden. Das kann wichtig werden aus zwei Gründen:

    1) Geht Georgia an Biden, gibt es praktisch keinen Weg mehr für Trump, selbst wenn es in Arizona oder Nevada noch eine Überraschung gibt + Pennsylvania bei Trump bleibt.

    2) Bleibt Perdue unter 50%, gibt es im Januar zwei Stichwahlen in Georgia um zwei Senatssitze, sicher die teuersten Senatsrennen der Geschichte. Die Dems müssten beide Sitze holen für ein 50:50 im Senat und mit den Stimmen von Vize Harris könnte McConnel durch Schumer ersetzt werden als Mehrheitsführer. Das wird sehr sehr schwierig im roten Georgia, aber wie electoral-vote anmerkt gibt es auch besondere Faktoren:

    Trump ist dann wohl kein großer Wahlkampffaktor mehr, schwarze Wähler wären höchst motiviert und die Wahlbeteiligung wäre sicher niedriger, also kein unmögliches Ding für die Dems.

    https://electoral-vote.com/#item-4

    Update:

    Biden führt nun stärker in Nevada und Perdue ist aktuell unter 50%

    Perdue is now at 49.997 percent of the vote, per the secretary of state’s website, meaning this race is now in runoff territory. (And it’s unlikely Perdue will gain from here, given the types of ballots — absentee ballots and ballots from Democratic-leaning counties — that remain uncounted.)

    https://fivethirtyeight.com/live-blog/2020-election-results-coverage/

  • RE: Georgia

    SeppH (!), 05.11.2020 19:44, Reply to #124

    Wie genau ist das Wahlrecht bei den Stichwahlen zum Senat in Georgia? Wenn Biden jetzt die Wahlmänner holt, ist der Staat ja blau und nicht rot.

  • Latinos

    Wanli, 05.11.2020 20:30, Reply to #125

    Wie genau ist das Wahlrecht bei den Stichwahlen zum Senat in Georgia? Wenn Biden jetzt die Wahlmänner holt, ist der Staat ja blau und nicht rot.

    ???

    ---

    Bezogen auf die Präsidentschaftswahl sieht es die Wahlbörse momentan so:

    https://www.predictit.org/

    Bei den abgegebenen Stimmen wird Biden wohl gut 4 Punkte vor Trump liegen. Kein so emphatischer Sieg wie vor der Wahl von vielen prognostiziert, aber unterm Strich jetzt auch nicht so jämmerlich, wie es einige darstellen. Je nach Betrachtungsweise sogar recht glorios:

    vote share * turnout

    Reagan 1984: 53.3*58.8= 31.3%

    W Bush 2004: 50.7*56.7=28.7%

    Obama 2008: 52.9*58.2=30.8%

    Biden 2020, estimated: 51*66 = 33.7%

    counted so far: 50.5*60.3=30.4%

    https://twitter.com/jtlevy/status/1324408585590329345

    Die wirkliche Enttäuschung für die Demokraten ist nicht der Ausgang der Präsidentschaftswahl, sondern es sind die Ergebnisse der Wahlen zum Repräsentantenhaus und vor allem Senat sowie die Parlamentswahlen auf der Ebene der Bundesstaaten. Da sind die Ergebnisse für Team Blau tatsächlich grauslig schlecht.

    Und hier verbirgt sich ein weiteres Versagen der Meinungsforscher: Vor der Wahl legten die Umfragezahlen nahe, dass republikanische SenatorInnen sich merklich schlechter schlagen würden als ihr orangefarbener Oberboss; tatsächlich lief es wohl eher andersherum.

    Und ja, das demokratische Abschneiden unter Latinos wird sicher intensiv diskutiert werden; auch vor der Wahl war das ja schon angeklungen. O-Ton Biden:

    "Unlike the African American community, with notable exceptions, the Latino community is an incredibly diverse community with incredibly diverse attitudes about different things," Biden said. "You go to Florida, you find a very different attitude about immigration than you do in Arizona. So it's a very diverse community."

    https://www.politico.com/news/2020/08/06/joe-biden-latino-african-american-remar k-392354

    Typisch Biden: blöd formuliert, aber grundsätzlich nicht doof. Als ich kurz vor dem Wahltag gesehen habe, dass die Wahlbeteiligung im Tal des Rio Grande in die Höhe schnellte, hab ich das naiv als gutes Zeichen für die texanischen Demokraten gesehen. Das war falsch: Hillary hatte 2016 einen Vorsprung von 30 Punkten im Zapata County an der Grenze zu Mexiko, in diesem Jahr dagegen gewann Trump hier.

    It last voted Republican for President (Warren Harding) in 1920 and has consistently voted Democrat for president since 1924. In 2020, President Donald Trump, became the first Republican, since 1920, to win Zapata County in a Presidental election, narrowly defeating Joe Biden 52%-47%.

    https://en.wikipedia.org/wiki/Zapata_County,_Texas

    Und solche massiven Swings von blau zu rot gab es in der ganzen Region:

    https://www.vox.com/2020/11/5/21548677/trump-hispanic-vote-latinx

    Der verlinkte Artikel spürt dem Phänomen noch weiter nach; die Kernbotschaft ist eigentlich dieselbe wie die Bidens: Die Latino-Identität ist letztlich ein künstliches Konstrukt, eine Fiktion; es gibt durchaus eine typisch schwarze politische Identität, aber für die "Latinos" lässt sich nichts Vergleichbares finden.

  • Country Club Republicans

    Wanli, 05.11.2020 21:11, Reply to #122

    Erst mal wird Trump vom Finanzamt und der Justiz gejagt werden. Wenn Beiden klug ist verhindert er das um sein Versprechen zu erfüllen, die Nation wieder zusammenzubringen.

    Eine Strafverfolgung Trumps kann Biden nicht verhindern, die wird - wenn es sie gibt - nach den Gesetzen New Yorks und nicht nach Bundesgesetzen laufen und da hat der Präsident nichts zu melden (beziehungsweise zu begnadigen). Abgesehen davon würde er dafür sicher auch kein politisches Kapital verbrennen.

    Aber die "ehrenhaften Republikaner" werden zurückkommen.
    Der McCaine-Flügel dem die Teaparty gegen Obamadie Wahl versaut hat.
    Dann sind die Republikaner gegen die verbohrten Identitätspolitk fixierten Dem's wieder konkurrenzfähig.

    Nö, genau das wird (so bald) nicht passieren. Die "Country Club Republicans" sind Geschichte; die konnten ihrer Basis nur Coca Cola bieten, während der Donald Crack verteilt hat und bei der Stammklientel eine Begeisterung entfacht hat, die Romney oder Jeb! oder vergleichbare PolitikerInnen niemals auch nur in Ansätzen erreichen werden.

    https://media.wzzm13.com/assets/WTSP/images/2d1f5b56-b9a1-4695-9155-d2f20c85fe3f /2d1f5b56-b9a1-4695-9155-d2f20c85fe3f_1140x641.jpg

    Die "verbohrte Identitätspolitik" der Demokraten? Da musste ich wirklich lachen, ist es doch gerade der Donald, der VOLL auf Identitätspolitik setzt. Glaubst Du, die Leute cruisen mit Booten oder SUVs fahnenschwenkend durchs Land, weil Trump so kompetent regiert hat? Nein, aber die republikanische Basis fühlt sich von ihm verstanden, er ist ihr Gladiator im Kampf gegen verhasste Eliten, all das, was sie auch gern wären.

    Nach der Wahlschlappe von 2012 gab es ja den sogenannten "Autopsiebericht" republikanischer Wahlstrategen: Die Partei müsse zum Beispiel Latinos mehr bieten; gefordert wurde hier eine Neuausrichtung etwa der Einbürgerungspolitik. Quatsch: Trump hat gerade gezeigt, wie man tatsächlich Latinos anspricht und in dieser Bevölkerungsgruppe den Abstand zu den Demokraten verkürzt: Machogehabe, dicker Finger gegen das Establishment, das funktioniert auch hier offensichtlich.

    Sollte Trump 2024 auf freiem Fuß und in dann noch fortgeschrittenerem Alter fit genug sein, dann halte ich eine erneute Kandidatur für nicht unwahrscheinlich - der alte Erznarzist will garantiert zurück ins warme Licht der Scheinwerfer. Wenn er bei den parteiinternen Vorwahlen antritt, dann wird er auch gewinnen - eben weil er einen emotionalen Kick garantiert, den kein anderer der Basis bieten kann.

    Trump ist jetzt schon aus der Zeit gefallen.

    Trump verkörpert einen politischen Trend des 21. Jahrhunderts - ich nenne ihn mal identitären Populismus (TM) - geradezu in Reinkultur; der ist (leider) eher Trendsetter denn Auslaufmodell.

    Aber Trumps Erfolg bei den von ihm überzeugten Wähern lebt auch von seiner Vitalität, Brutalität, Aggressivität und das wird er in 4 Jahren körperöich und geistig nicht mehr glaubhaft abrufen können.

    Neben Staatsanwälten könnten auch die Folgen unzähliger BigMacs eine erneute Kandidatur verhindern, wohl wahr.

  • RE: Latinos

    SeppH (!), 05.11.2020 21:36, Reply to #126

    Wie genau ist das Wahlrecht bei den Stichwahlen zum Senat in Georgia? Wenn Biden jetzt die Wahlmänner holt, ist der Staat ja blau und nicht rot.

    ???

    Was ist denn unklar? Ich verstehe nicht, warum es so unrealistisch ist, dass blaue Senatoren gewählt werden, gegeben, dass Biden den Staat gewinnt.

  • RE: Latinos

    Wanli, 05.11.2020 22:02, Reply to #128

    Ich dachte, Du wolltest irgendeine Verbindung vermuten zwischen dem Wahlverfahren bei den Stichwahlen (simpel: jeweils zwei Kandidierende, der / die mit den meisten Stimmen gewinnt) und dem Ergebnis der Präsidentschaftswahl. Wohl ein Missverständnis. 
    Die Wahlen werden natürlich eine Schlacht, weil die Senatsmehrheit daran hängt, da werden die Wahlkampfausgaben sicher alle Rekorde brechen. Ausgang ungewiss.

  • RE: Latinos

    drui (MdPB), 05.11.2020 22:05, Reply to #128

    Ich verstehe nicht, warum es so unrealistisch ist, dass blaue Senatoren gewählt werden, gegeben, dass Biden den Staat gewinnt.

    Georgia wurde seit 28 Jahren nicht mehr von einem demokratischen Präsidenten gewonnen. Es ist das Paradebeispiel eines roten Staates, Bush W. hat ihn z.B. mit 17% Vorsprung gewonnen. Erst unter Trump (der Georgia 2016 mit 5% gewonnen hat) ist es hier spannend geworden.

    Überhaupt muss man sagen, dass die GOP-Kandidaten, die nicht Trump heißen, fast überall im Land besser abgeschnitten haben als ihr Präsident! Nur deshalb ging der Senat nicht an die Dems, nur deshalb hat Collins in Maine gewonnen und dürfte Thillis in NC gewinnen. Nur deshalb hat die GOP im House Sitze gewonnen.

    Perdue dürfte z.B. 2-3% Vorsprung haben auf Ossoff, und  über 2% haben einen libertären Parteifreund gewählt, weil der noch auf dem Wahlzettel stand, die Stimmen dürften jetzt an Perdue gehen. Heißt: Die Dems müssten irgendwie3-4% aufholen. Und wie seit über Hundert Jahren werden die üblichen Rassisten Georgias versuchen, schwarze Wähler vom Wählen abzuhalten oder ihre Stimmen für ungültig zu erklären. Außerdem hat Perdue den Amtsbonus. Ich finde es schon extrem erstaunlich, dass es hier überhaupt zu einer Stichwahl kommt und erkläre es mir damit, dass sich Perdue sehr eng an Trump geklammert hat.

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