Wenn ich als weiße Kartoffel in ein Niggerviertel gehe und nicht weiß, ob ich lebend wieder herauskomme... Dann mag ich das Gefühl haben, nicht in einem freien Land zu leben.
Grüner, was muss man hier eigentlich von sich geben, um vor die Tür gesetzt zu werden? Gibt es irgendwelche roten Linien?
[...]Kannst mich gern mit drui vergleichen, darin seh ich nichts Ehrenrühriges, da ich ihn schätze.
Sepp hat in den letzten Monaten eine sehr gute Expertise aufgebaut und sich gut eingebracht. Leider lässt er sich immer wieder zu solchen Äußerungen hinreißen, die ich allerdings nicht als bösartig, sondern eher als kindlich-pubertär einstufen würde, er möchte gerne provozieren und auffallen. Es ist ein bisschen schade, da wir uns hier im USA Forum in den letzten Wochen / Monaten ja einen neuen Stil angeeignet hatten, wo die Faktenorientierung im Vordergrund stehen sollte.
Deine Äußerungen, wanli, empfinde ich allerdings als schockierend. Du "schätzt" also einen widerlichen Antisemiten, der mit Hamas'scher Terrorpropaganda im Forum hausieren gegangen ist? Das ist ein starkes Stück und an der Grenze zur Überschreitung einer roten Linie. Wer einen Antisemiten schätzt bringt sich in den Verdacht selbst ein Antisemit zu sein. Du solltest eine Klarstellung abgeben.
Ja, die gibt es. Versuche es mal mit einem Aufruf zur Gewalt, mit Morddrohungen, mit antisemitischen Ausbrüchen oder dem Leugnen des Holocaust. Dann klappt das schon.
Oh, das heißt, wir wissen jetzt warum wir keine Äußerungen des Herrn drui mehr zu lesen bekommen. Das ist auf jeden Fall eine Erleichterung.
Sepp hat in den letzten Monaten eine sehr gute Expertise aufgebaut und sich gut eingebracht. Leider lässt er sich immer wieder zu solchen Äußerungen hinreißen, die ich allerdings nicht als bösartig, sondern eher als kindlich-pubertär einstufen würde, er möchte gerne provozieren und auffallen. Es ist ein bisschen schade, da wir uns hier im USA Forum in den letzten Wochen / Monaten ja einen neuen Stil angeeignet hatten, wo die Faktenorientierung im Vordergrund stehen sollte.
Provozieren ja, Auffallen steht nicht im Vordergrund. Warum diskutiert denn keiner inhatlich zu dem von mir aufgeworfenen Punkt? Dass es No-Go-Areas in Großstädten für Weiße gibt, ist bekannt. Wenn man sich dort länger aufhält, wird man mindestens blöd angeschaut und es kann gut passieren, dass Schlimmeres passiert.
Kritischer Analyst: Wenn dann ein schwarzer Pöbel einen Weißen aus rassistischen Gründen angreift, wäre es in dem Fall legitim, von N***** zu sprechen? Also bewusst eine abwertende Bezeichnung zu nennen, um die Verachtung deutlich zu machen?
Das gesamte Thema sollten wir doch bedenken, bevor aus der anderen Richtung von christlichem Fundamentalismus etc. gesprochen wird. Es kann ja gut sein, dass Schwarze in weißen Kleinstädten auch Probleme bekommen könnten. Ich mag nur nicht die einseitige Verurteilung der Weißen, die einige gerne betreiben. Verbrechen der Vergangenheit (Vertreibung der Indianer, Sklavenhaltung) können nicht dazu dienen, heute lebende Menschen zu bestrafen.
Ich werde mich aber nicht an sprachlichen Säuberungsaktionen beteiligen um durchzusetzen, dass bestimmte, derzeit politisch inkorrekte Wörter nicht ausgeschrieben werden.
Sofern nicht strafrechtlich von Belang oder verboten lasse ich sie zumeist unkommentiert. Deren Benutzung sagt oft etwas über den User selbst aus ... und nur selten viel Gutes. [...]
Das alles gilt somit auch für die Anwendung des sogenannten N-Wortes. Man muss dieses Wort nicht mögen, man muss auch dessen Benutzung nicht gut finden, man kann aber solche Wörter nicht einfach verbieten. Ebenso wäre es falsch, Menschen wegen einer Benutzung zu bestrafen oder auszugrenzen. Wer es trotzdem versucht, handelt weder klug noch vernünftig. Aber wer weiß, vlt. verfolgt er oder sie ja insgeheim die Absicht, ein neues Modewort zu kreieren, über dessen Benutzung man sich dann wieder künstlich aber prächtig moralisch empören kann.
Grüner, ich meine mich zu erinnern, dass eines Deiner Idole Karl Kraus war, der geradezu pingelige Kritiker an gedankenloser, ja unmenschlicher Sprache. Ich wage zu bezweifeln, dass besagtem Österreicher zur Verwendung solchen Vokabulars nur ein paar windelweiche Platitüden eingefallen wären.
Das Wort, das in einem seriösen Forum mMn nichts verloren haben sollte, ist zudem nicht irgendein "derzeit politisch inkorrektes", sondern war schon IMMER ein Begriff, der Menschen rassistisch herabwürdigt; seine Ächtung ist keine Säuberungsaktion, sondern praktisch überall eine Selbstverständlichkeit. Das weißt Du, und es juckt Dich nicht die Bohne. So trifft halt jeder seine Entscheidungen und entstellt sich gegebenfalls zur Kenntlichkeit...
Megyn Kelly bei Bill Maher:
We are chopping off the healthy body parts of young children
Wer wählt die Präsidentin dieses woken Irrsinns?
Joe Biden? An asshole.
Donal Trump? A lunatic.
Kamala Harris?
Shakespeare erkannte, dass der Wunsch Vater des Gedanken ist. Der Gedanke ist der Vater des Wortes. Und hier beginnen Harris Probleme:
Sie hat keine sinnvollen Gedanken, da sie keine sinnvollen Wünsche hat und ihre Worte ergeben keinen Sinn, weil sie keine vernünftigen Gedanken hat.
Deshalb kann sie auch nicht sagen was sie anders machen würde als Joe Biden - sie hat in all ihrer Schlichtheit niemals darünber nachgedacht. Sie ist (noch) nicht dement, aber beim Ablesen vom Teleprompter ist sie praktisch schon am Limit ihrer arg limitierten intellektuellen Fähigkeiten.
Aber vielleicht hat die Marionette ja Glück (Dank freundlicher Hilfe des politisch-medialen Komplexes):
Manchmal kann sogar der sprichwörtliche Besenstiel eine Wahl gewinnen.
Aber vielleicht hat die Marionette ja Glück (Dank freundlicher Hilfe des politisch-medialen Komplexes):
Manchmal kann sogar der sprichwörtliche Besenstiel eine Wahl gewinnen.
Im 538er Markt auf Wahlfieber liegt Trump seit Tagen vorne.
WIR alle wissen doch wie gut die Prognosen von Wahlfieber (ohne politisch-medialen Komplex) sind. Also ich mache mir deshalb über ein "Besenstiel Szenario" keinen Kopf. Trump gewinnt nach meiner Einschätzung und am Ende vielleicht auch klarer, als das manche heute noch erwarten.
https://wahlfieber.de/de_du/markt/USA-2024-538--us-presidential-election-2024-53 8-market-/
PS:
Die Quote für Harris hat sich auch bei bwin weiter verschlechtert (jetzt schon 2,50!)
https://sports.bwin.com/de-at/sports/events/us-pr%c3%a4sidentschaftswahl-2024-98 67644
Die Nerven liegen blank, die Emotionen sind auf dem Siedepunkt: Kein Wunder, wenn sich AnhängerInnen beider Lager fieberhaft über die kleinsten Datenschnipsel beugen, um das unklare Bild der Demoskopen ein wenig nachzuschärfen. Rechts wie links findet man im Netz zuhauf Menschen, die versuchen, das in Umfragen gezeichnete Bild nachzujustieren, indem sie sich dem Kleingedruckten widmen: Die Modelle von der zu erwartenden Wählerschaft, mit denen die Rohdaten der Institute austartiert werden.
Grundsätzlich ja auch nicht blöd; ein aktueller Artikel arbeitet eindrücklich heraus, wie plausible Änderung des zugrundeliegenden Modells das Endergebnis einer Umfrage drastisch verschieben können - durchaus lesenswert für Leute, die sich für Demoskopie interessieren:
Polling paradox: what actually shapes the numbers?
Das Problem ist natürlich, dass Laien, noch dazu meist ja mit klaren Vorstellungen ihres Wunschergebnisses, kaum sinnvoll abschätzen können, ob ihre Annahmen realistisch sind. Ältere Semester mögen sich an die Romney-Fans erinnern, die 2012 auszogen, um die ihrer Meinung nach Obama überschätzenden Demoskopen zu korrigieren - "Unscrew the Polls!" Am Ende gewann Obama höher, als es die Umfragen prognostiziert hatten...
Ein weiterer beliebter Zeitvertreib nervöser Parteigänger ist die Beschäftigung mit den Zahlen von denjenigen WählerInnen, die bereits gewählt haben; viele Staaten stellen hier ja recht detaillierte Daten bereit, etwa zur Parteizugehörigkeit oder dem Geschlecht. Leider hat sich das Wahlverhalten der Earlier Voter von Wahl zu Wahl deutlich verändert, allein dadurch, dass diese Option noch gar nicht lange flächendeckend angeboten wird. Die Wahl 2020 hatte in dieser Hinsicht natürlich besonders eigenwillige Zahlen, da Corona manche Bevölkerungsgruppen mehr als andere vom Besuch der Wahllokale abhielt und Trump zudem seine AnhängerInnen nachdrücklich dazu aufrief, eben nicht per Briefwahl zu wählen.
Beides ist jetzt nicht mehr der Fall, Rückschlüsse aus den erhältliche Zahlen klingen immer sehr plausibel, sind aber auch nur Kaffeesatzleserei. Um Nate Silver zu zitieren:
Bleibt am Ende nur, das renommierte Center for Politics zu zitieren, dass seit langem Wahlprognosen abgibt: Es sei momentan kein Problem, plausible Indikatoren zu finden, die entweder für Trump oder für Harris sprächen, aber man werde erst im Rückblick sagen können, welche dieser Aspekte tatsächlich ausschlaggebend waren.
One Week to Go, and Two Contradictory ‘Gut’ Feelings - Sabato's Crystal Ball
Es ist vorbei:
Trumps Naziaufmarsch im Madison Square Garden - der finale Sargnagel seiner Kampagne.
Und dann auch noch das:
The Babylon Bee Officially Endorses Kamala Harris
Zuguterletzt der finale und endgültige Beweis für Trumps geistigen Zerfall - ein dreistündiges Interview bei Joe Rogan (länger hat der alte Knacker nicht durchgehalten):
Joe Rogan Experience #2219 - Donald Trump
Isch over, Trump!
Harry Enten ist Umfragenspezialist bei CNN und legt in zwei je gut dreiminütigen Segmenten dar, welche Zahlen momentan für die beiden KontrahentInnen sprechen.
Pro Trump: https://x.com/ForecasterEnten/status/1851621958317662558
Pro Harris: https://x.com/ForecasterEnten/status/1851252060131307672
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