Die Berichte aus Alabama lesen sich fürchterlich.
https://www.bild.de/news/ausland/news-ausland/kenneth-eugene-smith-stickstoff-hi nrichtung-war-eine-horror-show-86922656.bild.html
Ich verstehe auch nicht, warum Stickstoff auf einmal das Mittel der Wahl sein sollte. Wenn ersticken lassen, dann doch am ehesten langsames Einlassen von Kohlenmonoxid in einen Raum, da schläft man einfach ein. Oder einen Gnadenschuss in den Kopf, was den Tod binnen einer Sekunde garantiert.
Gibt es jemanden hier im Forum, der oder die ein Anhänger der Todesstrafe ist?
Meine Meinung dazu: Wenn ein Vater mitbekommt, dass jemand seine Tochter missbraucht und tötet und den Täter direkt im Anschluss aus Rache bzw. Trauer erschießt, kann das für alle Beteiligten die beste Lösung sein (ohne dass man es so ins Gesetz schreiben sollte). Wie es in den USA geschieht, jahrzehntelang im Gefängnis sitzen und dann vom Staat grausam hingerichtet zu werden, das sollte kein Vorbild sein.
Hier! Befürworte die Todesstrafe, und zwar in besonders schweren Fällen.
Überzeugt hat mich John Douglas mit den Ausführungen in seinem Buch Law and Disorder, sein Buddy + Kollege Olshaker ist jedoch abweichender Meinung (er plädiert dafür, Serienmörder am Leben zu lassen, um sie studieren und von ihnen lernen zu können, zur Erhöhung der Qualität zukünftiger Ermittlungen).
Douglas ist übrigens der FBI-Profiler, der die Bücher geschrieben hat, auf denen die Netflix-Serie 'Mindhunter' beruht. Habe mittlerweile fast alles von ihm gelesen, ein Titel fehlt mir glaube ich noch.
