Landtagswahlen im Herbst erste Einschätzung

Beiträge 71 - 80 von 229
  • RE: (OT) Rechtsradikale AfDler sind gefährlich

    spy, 19.06.2019 22:28, Antwort auf #70
    #71
    Mich überzeugt das nicht.

    Mich schon. Ist es nicht auch naheliegend ? Höcke ist bei weitem nicht der einzige und schon gar nicht der Erste. Sicher muss man schon selbst solche Neigungen haben. Aber bestärken und anfeuern können den Prozess vermutlich auslösen oder beschleunigen. Den Zusammenhang Beweisen kann letztlich keiner. Das Gegenteil kann aber auch niemend beweisen. Ob man alarmiert ist, muss jeder für sich entscheiden.

  • RE: (OT) Rechtsradikale AfDler sind gefährlich

    FreundvonLI, 19.06.2019 22:38, Antwort auf #71
    #72
    Ist es nicht auch naheliegend ?

    Es beißt sich mit zahlreichen anderen Aussagen, in denen Höcke u.a. explizit Gewaltlosigkeit fordern. Der IQ<80-Nazi weiß doch dann gar nicht, worauf er hören soll...

  • RE: (OT) Rechtsradikale AfDler sind gefährlich

    spy, 19.06.2019 22:46, Antwort auf #72
    #73
    Es beißt sich mit zahlreichen anderen Aussagen, in denen Höcke u.a. explizit Gewaltlosigkeit fordern.

    Es muss alles Rechtsstaatlich aussehen. Diejenigen die angesprochen sind, meinen zu Wissen was gemeint ist und was sie ausblenden dürfen. Ich und vermutlich andere, unterstellen Höcke und zahlreichen anderen, genau darauf zu spekulieren oder es billigend in Kauf zu nehmen.

  • RE: (OT) Rechtsradikale sind gefährlich

    an-d, 19.06.2019 23:44, Antwort auf #73
    #74

    ZDFzoom: Staatsfeinde in Uniform

    https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-staatsfeinde-in-uniform-102.htm l

    Als Beispiel für die Vernetzung von rechtsradikalen Staatsbediensteten mit Waffen - und man landet auch bei der AfD im Bundestag.

  • RE: (OT) Rechtsradikale AfDler sind gefährlich

    gruener (Luddit), 20.06.2019 00:15, Antwort auf #67
    #75

    Das "Gruener" sich mit jeder Faser seiner Selbstdarstellung eher als Vertreter und Fürsprecher der Blau-Braunen  sieht, ist ja offensichtlich.
    Da werden laufend Parteiangehörige und Gliederungen der AfD für Volksverhetzung, Gewaltaufrufe und alles mögliche abgemahnt und verurteilt. Die Partei zwar noch nicht in Gänze als Verfassungsfeindlich eingestuft, sondern nur erhebliche Teile von ihr aufgrund erheblicher Zweifel beobachtet, ohne das sich der Rest bemüßigt fühlen würde sich zu distanzieren oder gar aufzuräumen und auszuschliessen.
    Und "brauner" kriegt davon rein gar nichts mit.....

    Der Grüne will Wafi als unabhängiges Diskussions-Forum und Handelsplattform für Vertreter und Politikfreaks aller relevanten politischen Parteien offenhalten, also auch für AfDler. Das sollte man bei seinen Posts berücksichtigen. Zudem hat seine Liebe zur grünen Partei bislang nicht dazu geführt, dass sich viele Wafi-Grüne zu sehr von dieser Liebe erdrückt fühlen und das Weite suchen, heißt, sie sind hier überrepräsentatiert, wenn auch von unterschiedlichsten Flügeln.

    Und es ist doch besser, hier bei durchaus wilden Diskussionen AfDler mit der Realität oder gar Vernunft in Berührung zu bringen, als sie in ihren Facebook-Blasen zu lassen. Den Troll mal weggelassen, der vermutlich gar kein AfDler ist.

    letzteres - von drui gepostet - ist zumindest eine erklärung, die ich durchaus plausibel finde. auch wenn ich nicht alles inhaltliche bedingungslos teilen mag. aber das ist auch nicht notwendig oder gar zwingend.

    bzgl. des ursprungsposts, das mich zum "braunen" stempelt, die folgenden gewinnbringenden zeilen:

    Meinem alten Schutzpatron,
    Dieb und Dichter, Franz Villon,
    sing' ich oft auf seinem Grab,
    lacht der sich die Eier ab
    ob solch wirrer Litanei,
    und dann singen wir zu zwei:
    Wenn ich an dem Galgen häng
    und mir wird der Hals zu eng,
    weiß nur ich, wer da so log
    und wie schwer der Arsch mir wog.

    wobei ich mutmaße, meine posthume gesprächpartnerin dürfte eher meine (nazi-)widerstandserprobte großmutter sein denn franz villon. aber egal.

  • Rechte CDUler sind gefährlich

    drui (MdPB), 20.06.2019 12:51, Antwort auf #75
    #76

    Wenn demnächst die NSDAP wiedergegründet wird, dann wohl in Sachsen-Anhalt:

    Man müsse sich wieder auf den Kern der Partei besinnen: "Es muss wieder gelingen , das Soziale mit dem Nationalen zu versöhnen."

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/sachsen-anhalt-cdu-politiker-schliess en-koalition-mit-afd-nicht-aus-a-1273354.html

    Betonung auf "wieder". Ich dachte ja immer, die Ost-CDU wäre der Rechtsnachfolger der SED-Blockpartei, aber nein, man sieht sich anscheinend als Rechtsnachfolger der NSDAP, deren Wesenskern das National-Soziale ist.

    Man sieht: Rechtsterroristische Morde wirken auf die Pseudo-Mitte der Gesellschaft. Ein paar tote Türken und das Asylrecht im Grundgesetz wird faktisch abgeschafft, ein toter CDU-Kommunalpolitiker und man koaliert mit der AfD. Beim nächsten Mord an einen CDUler sollte die AfD-Union-Fusion dann in trockenen Tüchern sein.

  • Rechte CDUler sind gefährlich

    FreundvonLI, 20.06.2019 14:39, Antwort auf #76
    #77

    Ruhig Blut, die entsprechenden CDUler aus S.A. werden heute noch aus der Partei entfernt. Alles gut.

  • Zurück zu Lü(b)ck(e)

    FreundvonLI, 22.06.2019 09:19, Antwort auf #77
    #78

    So, seit einer Woche geistert das Gespenst einer "braunen RAF" durch das Land, das Vorleben des Stephan E. inklusive der Verbindungen zu gewaltbereiten Neonazis etc. wurde intensiv durchleuchtet. Diverse Politiker wollen nun Rechte in ihren Grundrechten einschränken, zuletzt

    https://www.n-tv.de/politik/Seehofer-will-Demokratiefeinden-Rechte-entziehen-art icle21101759.html

    Was gibt es an harten Fakten hinsichtlich des Tötungsdeliktes? Der einzige mir bekannte ist eine DNA-Spur von Stephan E., die man auf dem Toten gefunden hat, die es aber eigentlich gar nicht gab:

    Der Schuss auf Lübcke fiel aus der Nähe, von Kampfspuren ist bislang nicht die Rede, Faser- oder DNA-Spuren, die die Suche erleichtern würden, gibt es nicht.

    https://www.sueddeutsche.de/panorama/mordfall-luebcke-taeter-spekulation-1.44811 65

    Nicht zu vergessen ist, dass der Tatort vor dem Eintreffen der Polizei verändert wurde.

    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/walter-luebcke-sanitaeter-soll-tatort-ver aendert-haben-a-1270843.html

    Wenn wir einen Markt zu der Wahrscheinlichkeit, dass Stephan E. verurteilt wird, machen würden, hätte ich aktuell den Impuls, auf "Null" zu setzen.

  • RE: Zurück zu Lü(b)ck(e)

    Eckhart, 22.06.2019 19:17, Antwort auf #78
    #79

    So, seit einer Woche geistert das Gespenst einer "braunen RAF" durch das Land, das Vorleben des Stephan E. inklusive der Verbindungen zu gewaltbereiten Neonazis etc. wurde intensiv durchleuchtet. Diverse Politiker wollen nun Rechte in ihren Grundrechten einschränken, zuletzt

    https://www.n-tv.de/politik/Seehofer-will-Demokratiefeinden-Rechte-entziehen-art icle21101759.html

    Was gibt es an harten Fakten hinsichtlich des Tötungsdeliktes? Der einzige mir bekannte ist eine DNA-Spur von Stephan E., die man auf dem Toten gefunden hat, die es aber eigentlich gar nicht gab:

    Der Schuss auf Lübcke fiel aus der Nähe, von Kampfspuren ist bislang nicht die Rede, Faser- oder DNA-Spuren, die die Suche erleichtern würden, gibt es nicht.

    https://www.sueddeutsche.de/panorama/mordfall-luebcke-taeter-spekulation-1.44811 65

    Nicht zu vergessen ist, dass der Tatort vor dem Eintreffen der Polizei verändert wurde.

    https://www.spiegel.de/panorama/justiz/walter-luebcke-sanitaeter-soll-tatort-ver aendert-haben-a-1270843.html

    Wenn wir einen Markt zu der Wahrscheinlichkeit, dass Stephan E. verurteilt wird, machen würden, hätte ich aktuell den Impuls, auf "Null" zu setzen.

    Du hast ja schon ein sehr selektives, offensichtlich rechtsextrems Wahrnehmungsvermögen.
    Stephan E. hat in sozialen Medien den Lübcke als Volksverräter bezeichnet, war womöglich an der Versammlung mit Lübcke anwesen, hat sie aber jedenfalls sofort hinterher (das Flüchtlingsheim ist keine 2 km von seinem Haus weg) an Diskussionen beteiligt, dass Lübcke weg muss. DNA-Spur, Trifft sich mit den Rechtsextremen Combat 18 Leuten, schweigt zu seinem Aufenthaltsort. Ein Auto wie auf seine Frau zugelassen ist, rast am Tatort weg. Und das ist nur ein Auszug der Dinge, die nach aussen gesickert sind.
    Daraus Veruteilungswahrscheinlichkeit "0" zu folgern? Ok, Rechtsextremisten leben meist in Parallelwelten.

  • RE: Zurück zu Lü(b)ck(e)

    FreundvonLI, 22.06.2019 21:34, Antwort auf #79
    #80

    Rechtsextrem ist absurd. Mir ist es im Endeffekt egal, wer ihn ermordet hat, aber die Sache stinkt doch zum Himmel. Es gab 2015 unzählige Veranstaltungen dieser Art und diversen Politikern wurde der Tod gewünscht. Warum sollte gerade Lübcke vier Jahre später ermordet werden? Außerdem: Wenn der Hass bei Stephan E. so groß gewesen wäre und er deswegen zur Waffe gegriffen hätte, würde er doch öffentlich dazu stehen und den Mord gestehen. Mein Kenntnisstand ist, dass er den Mord nicht zugibt.

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