Koalitionsmarkt Deutschland 2021

Beiträge 31 - 40 von 40
  • RE: Koalitionsmarkt Deutschland 2021 - braucht nicht mehr viele aktien

    sorros, 21.09.2021 02:50, Antwort auf #30
    #31

    Ne, der Druck wird groß genug sein, dass sich unter den vielen Möglichkeiten eine passende findet. Neuwahlen sind in Deutschland sehr unpopulär, zumal erwartungsgemäß das gleiche Resultat wieder herauskommt.

    Das sehe ich auch so.

  • RE: Koalitionsmarkt Deutschland 2021 - braucht nicht mehr viele aktien

    SeppH (!), 22.09.2021 15:58, Antwort auf #31
    #32

    Wenn sich Leute wie Kubicki in der FDP nach der Wahl durchsetzen, dann sieht es mit einer Ampel schlecht aus:

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kubicki-im-xxl-interview-ueber -gendern-die-wahlen-das-klima-und-wein-77744476.bild.html

  • neuwahlen - nee, haben einige kein interesse

    ronnieos, 22.09.2021 17:23, Antwort auf #31
    #33

    Ne, der Druck wird groß genug sein, dass sich unter den vielen Möglichkeiten eine passende findet. Neuwahlen sind in Deutschland sehr unpopulär, zumal erwartungsgemäß das gleiche Resultat wieder herauskommt.

    Das sehe ich auch so.

    neuwahlen? - unwahrscheinlich

    eine partei wird sich vehement gegen neuwahlen stellen:  die alte tante. ein ergebnis so ~25% konnte sie nicht erwarten. das u-boot scholz und eine ruhige linke, die nach der wahl in voller stärke an deck erscheint,  assistiert von einer stolpernden grünen und einer um inhalte und ideen ringenden cdu; nee die partei kann ihr glück kaum fassen.

    eine partei, die bei den wahlen in bw und bayern 11 bzw knapp 10% erhielt, die in der súd-ost schiene sachsen-anh-thür-sachsen um die 8% dümpelt, wird ihr schicksal nicht herausforden.

    auch lindner dürfte 2-3% über dem mittel der ltw-en liegen.

    einzig bei grünen und cdu hätte diese option einen reiz. schlechter als der sommer 2021 kann es kaum laufen. [daher auch. neuwahlen könnten einen durchaus anderen ausgang haben. selten sind die zustimmungen im 10% bereich hoch- runtergehüpft wie im jahre 2021; die cdu im sinkflug von merkel-35 auf 20, die grünen von 25 auf 16, die spd von 15 auf 25... mas o menos]

    aber, wie spekuliert der focus

    https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/deutschland-am-27-septem ber-wie-saskia-esken-bundeskanzlerin-wird_id_24266286.html

    eher wird saskia kanzlerin, als daß es zu neuwahlen kommen wird.

  • RE: Koalitionsmarkt Deutschland 2021 - braucht nicht mehr viele aktien

    Eckhart, 22.09.2021 19:23, Antwort auf #32
    #34

    Wenn sich Leute wie Kubicki in der FDP nach der Wahl durchsetzen, dann sieht es mit einer Ampel schlecht aus:

    https://www.bild.de/politik/inland/politik-inland/kubicki-im-xxl-interview-ueber -gendern-die-wahlen-das-klima-und-wein-77744476.bild.html

    Wenn sich Leute wie Kubicki durchsetzen, dann sieht es auch für Jamaika schlecht aus. Grüne wollen was ändern und nicht als Selbstzweck in die Regierung.

  • RE: neuwahlen - nee, haben einige kein interesse

    Eckhart, 22.09.2021 19:36, Antwort auf #33
    #35

    Ne, der Druck wird groß genug sein, dass sich unter den vielen Möglichkeiten eine passende findet. Neuwahlen sind in Deutschland sehr unpopulär, zumal erwartungsgemäß das gleiche Resultat wieder herauskommt.

    Das sehe ich auch so.

    neuwahlen? - unwahrscheinlich

    eine partei wird sich vehement gegen neuwahlen stellen:  die alte tante. ein ergebnis so ~25% konnte sie nicht erwarten. das u-boot scholz und eine ruhige linke, die nach der wahl in voller stärke an deck erscheint,  assistiert von einer stolpernden grünen und einer um inhalte und ideen ringenden cdu; nee die partei kann ihr glück kaum fassen.

    eine partei, die bei den wahlen in bw und bayern 11 bzw knapp 10% erhielt, die in der súd-ost schiene sachsen-anh-thür-sachsen um die 8% dümpelt, wird ihr schicksal nicht herausforden.

    auch lindner dürfte 2-3% über dem mittel der ltw-en liegen.

    einzig bei grünen und cdu hätte diese option einen reiz. schlechter als der sommer 2021 kann es kaum laufen. [daher auch. neuwahlen könnten einen durchaus anderen ausgang haben. selten sind die zustimmungen im 10% bereich hoch- runtergehüpft wie im jahre 2021; die cdu im sinkflug von merkel-35 auf 20, die grünen von 25 auf 16, die spd von 15 auf 25... mas o menos]

    aber, wie spekuliert der focus

    https://www.focus.de/politik/deutschland/bundestagswahl/deutschland-am-27-septem ber-wie-saskia-esken-bundeskanzlerin-wird_id_24266286.html

    eher wird saskia kanzlerin, als daß es zu neuwahlen kommen wird.

    Nicht nur die SPD steht zur Zeit sehr gut da, auch die FDP steht auf Mehrjahreshoch in den Umfragen. Insofern müssten tatsächlich diese beiden ein Interesse haben, irgendwie zu Potte zu kommen.
    Die Abneigung gegenüber Neuwahlen spräche also am meisten für Ampel oder Deutschland-Koa.

  • RE: neuwahlen - nee, haben einige kein interesse

    SeppH (!), 22.09.2021 21:52, Antwort auf #35
    #36

    Zustimmungsraten können sich immer ändern. Aber nur, wenn sich auch relevante Dinge im politischen Klima ändern. Das könnte bei der Causa Neuwahlen der Fall sein, wenn eine Partei bewusst Neuwahlen forciert oder aber verhindert. Das könnte die Wähler je nach Gemengelage verärgern.

    Aus dieser Logik heraus war es auch ein großer Fehler der FDP, 2017 aus den Koalitionsverhandlungen auszusteigen. Die FDP hätte während der Verhandlungen viel stärker versuchen sollen, den Schwarzen Peter zu Union und Grünen zu schieben.

  • RE: neuwahlen - nee, haben einige kein interesse

    Eckhart, 23.09.2021 00:52, Antwort auf #36
    #37

    Zustimmungsraten können sich immer ändern. Aber nur, wenn sich auch relevante Dinge im politischen Klima ändern. Das könnte bei der Causa Neuwahlen der Fall sein, wenn eine Partei bewusst Neuwahlen forciert oder aber verhindert. Das könnte die Wähler je nach Gemengelage verärgern.

    Aus dieser Logik heraus war es auch ein großer Fehler der FDP, 2017 aus den Koalitionsverhandlungen auszusteigen. Die FDP hätte während der Verhandlungen viel stärker versuchen sollen, den Schwarzen Peter zu Union und Grünen zu schieben.

    2017 hatte die FDP ganz schlechte Karten. Die Grünen waren im Bundestag etabliert, hatte funktionierende Strukturen, Expertise in der Fraktion und bei Zuarbeitern, hatten zu allen politischen Themen Papiere in der Tasche, die man rausziehen konnte.
    Die FDP kam dagegen von der APO. Das war einfach eine erhebliche Schieflage in den Verhandlungen.

  • RE: neuwahlen - nee, haben einige kein interesse

    SeppH (!), 23.09.2021 00:55, Antwort auf #37
    #38
  • RE: neuwahlen - nee, haben einige kein interesse

    chessy, 23.09.2021 14:28, Antwort auf #38
    #39

    Gemäß der Umfrage unter den Parteianhängern drängt sich RGR geradezu auf, eventuell noch die Ampel:

    https://www.spiegel.de/politik/deutschland/bundestagswahl-grosse-mehrheit-der-gr uenen-anhaenger-lehnt-jamaikabuendnis-ab-umfrage-a-7ca9d6a8-2f68-49d2-b38a-bd51 9 9a6e0de

    Civey ist aber nicht repräsentativ.

  • RE: neuwahlen - nee, haben einige kein interesse

    SeppH (!), 26.09.2021 21:14, Antwort auf #39
    #40

    Wenn RGR arithmetisch nicht funktioniert und damit diese Drohung ausfällt, sehe ich eher Armin Laschet als Kanzler, d.h. Jamaika.

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