USA: Vorwahlen der GOP 2012 (Jetzt geht's los!)

Beiträge 41 - 50 von 247
  • RE: umfrage texas ppp

    carokann, 03.07.2011 14:48, Antwort auf #40
    #41

    deswegen ist von einem absturz obamas bis zu einem haushohen sieg alles drinnen.

    Das ist zwar richtig, aber ein bischen banal.

    Die von dir zitierte Umfrage ist interessanter. In Texas sollte Obama NICHT gleichauf liegen.

    Wann hat eigentlich ein Dem zuletzt TEXAS gewonnen bei einer Präsidentschaftswahl, wanli?

    War das nicht Jimmy Carter 1976?

  • USA: Obama-Sieg in Texas?

    Wanli, 03.07.2011 16:59, Antwort auf #41
    #42

    Zu ernst würde ich die Texas-Umfrage nicht nehmen. Das (demokratische) Institut PPP hatte 2009 ne Umfrage, nach der Perrys innerparteiliche Herausforderin Kay Bailey Hutchison Favoritin auf den Vorwahl-Sieg gegen den innerhalb der GOP des Staates umstrittenen Perry sei. Perry gewann deutlich (wir hatten ja nen Markt dazu). Das gleiche Institut sah 2010 ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Perry und seinem demokratischen Herausforderer bei den Gouverneurswahlen Bill White. Wieder daneben: Perry setzte sich überzeugend durch.

    http://www.nationalreview.com/articles/270901/can-obama-win-texas-katrina-trinko

    Langfristig ist die demographische Entwicklung in Texas recht ermutigend für die Demokraten, Texas könnte wirklich innerhalb der nächsten zwei Jahrzehnte zum Swing State werden. Aber 2012 wohl eher nicht.

  • RE: USA: Obama-Sieg in Texas?

    carokann, 03.07.2011 17:51, Antwort auf #42
    #43

    http://www.politico.com/news/stories/0511/54715.html

    Obama’s 2012 campaign manager, Jim Messina, speaking to big-money Lone Star State Democrats at closed-door meetings in Austin and Dallas in March, predicted Obama could make a “serious play” in the cornerstone of GOP presidential politics, according to people in attendance.

    And Obama’s senior adviser David Plouffe has told fellow Democrats the nation’s second most populous state might add to his national “map” of contested states, arguing that the huge increase in voting-eligible Hispanic Texans in recent years could bring the state into play sooner than expected.

    In der Obama-Kampagne ist man etwas optimistischer.


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  • RE: USA: Obama-Sieg in Texas?

    Wanli, 03.07.2011 18:23, Antwort auf #43
    #44
    In der Obama-Kampagne ist man etwas optimistischer.

    Als hätten wir das alles nicht schon einmal gehört:

    Obama talked enthusiastically about contesting Texas in 2008 but virtually abandoned the state to Arizona GOP Sen. John McCain as Election Day drew near, eventually losing by a million votes and 12 percentage points.

    Texans wonder whether the same thing will happen this time: Is Obama just messing with Texas, or will he spend the $15 million to $25 million needed to mount a serious effort to boost Hispanic support and turnout?

    http://www.politico.com/news/stories/0511/54715.html

    Ich glaub erst daran, dass das kein taktisches Geplänkel ist, wenn ich es sehe. Übrigens mal wieder interessant: Carokann und ich zitieren denselben Artikel, aber lesen ganz Unterschiedliches heraus.

    Was die Wahl im nächsten Herbst angeht und die Frage, wie genau der Wahlkampf geführt werden wird, sollten wir also noch ein wenig abwarten. Lediglich eines kann man meiner Meinung nach jetzt schon sagen: Während zu diesem Zeitpunkt vor vier Jahren ein demokratischer Wahlsieg (ob mit Obama als Spitzenkandidaten oder Clinton) ziemlich wahrscheinlich erschien, ist die Ungewissheit bezogen auf die Wahlen 2012 wesentlich größer; der Ausgang wird auch wohl stärker als 2008 von dem Kandidaten abhängen, den die GOP nominiert. Der Unterschied in der Wählbarkeit zwischen Romney und Bachmann dürfte größer sein als der zwischen Giuliani und McCain, denke ich.

  • RE: USA: Obama-Sieg in Texas?

    drui (MdPB), 03.07.2011 18:57, Antwort auf #44
    #45

    Ich würde auch gerne mal eine Texas-Präsidentumfrage durchführen lassen, dann könnte ich als zusätzlichen Kandidaten einen attraktiven Militärhund (Fido?) auf die Liste schmuggeln, der von einer mittelgroßen Farm kommt, nicht an Evolution glaubt, im Ölgeschäft reich geworden ist, Mitglied im Nationalen Waffenverband ist, sich rührend um seine Welpen kümmert und beim Abspielen der Nationalhymne zu Tränen gerührt jault.

    Ich wäre sehr gespannt, ob er eine Mehrheit gegen Palin, Perry, Obama und Co erreichen könnte.

  • RE: USA: Obama-Sieg in Texas?

    saladin, 03.07.2011 20:18, Antwort auf #45
    #46

    wo kann man für fido spenden ? Tongue out

    Ich würde auch gerne mal eine Texas-Präsidentumfrage durchführen lassen, dann könnte ich als zusätzlichen Kandidaten einen attraktiven Militärhund (Fido?) auf die Liste schmuggeln, der von einer mittelgroßen Farm kommt, nicht an Evolution glaubt, im Ölgeschäft reich geworden ist, Mitglied im Nationalen Waffenverband ist, sich rührend um seine Welpen kümmert und beim Abspielen der Nationalhymne zu Tränen gerührt jault.

    Ich wäre sehr gespannt, ob er eine Mehrheit gegen Palin, Perry, Obama und Co erreichen könnte.

  • USA: The canine vote / Sternenhimmel

    Wanli, 03.07.2011 20:26, Antwort auf #45
    #47

    Die nicht unbeträchtliche Zahl der texanischen Hunde dürfte Perry auf seiner Seite haben:

    Perry was jogging at dawn with his daughter’s Labrador retriever when the pair encountered a coyote. Perry shouted, but the animal would not leave and seemed keenly interested in Perry’s puppy. [...]

    So what does a hunter and a supporter of the Second Amendment do in that situation?

    Perry withdrew his .380 Ruger handgun, loaded with hollow points, and shouted again. When the coyote did not flee, Perry aimed the gun’s laser sight, fired one shot and took the coyote down.

    “Don’t attack my dog or you might get shot ... if you’re a coyote,” Perry told The AP on Tuesday.

    http://www.lsonews.com/hunting-news/1199-perry-kills-coyote-in-defense-of-daught ers-dog


    538 hat mal wieder eine Grafik der relativen Position der wichtigen Vorwahlkandidaten zusammengeklöppelt. Schön, wenn man sich mal auf die Schnelle einen Überblick verschaffen will.

    Der Blogpost befasst sich vor allem mit Tim Pawlenty, der im dargestellten Koordinatensystem ziemlich genau in der Mitte liegt. Für einen solchen Kandidaten sei es recht schwer, sich inhaltlich zu einer klaren Alternative zu anderen zu stilisieren; stattdessen müsse er Marketing betreiben, sich über andere Aspekte (seine Persönlichkeit etwa) profilieren. Damit tue sich Tim sehr schwer.

    http://fivethirtyeight.blogs.nytimes.com/2011/07/02/how-tim-pawlenty-is-like-rc- cola/


    538 notiert auch, dass das Teilnehmerfeld der Vorwahlsaison zwar immer klarer wird, immer noch allerdings verschiedenste Ansichten darüber vertreten werden, wer denn nun die besten Chancen auf den Sieg habe. Noch habe sich unter Journalisten kein mehr oder weniger allgemein akzeptierter Blick auf die Kandidaten durchgesetzt. Eine Übersicht über die durch die Medienlandschaft geisternden Thesen:

    http://fivethirtyeight.blogs.nytimes.com/2011/07/01/reads-reactions-7/

  • RE: USA: The canine vote / Sternenhimmel

    drui (MdPB), 04.07.2011 16:58, Antwort auf #47
    #48

    Ich finde die "Conservative"-Dimension etwas unpassend. Die wollen ja nichts erhalten, erst recht keine Werte, die wollen radikal zurück in die Steinzeit (Geschlechter- und Familienrollen, wörtlicher Bibelglaube, Kreationismus, Schußwaffen immer, überall, aller Art und für jeden, Klimawandelleugnen, Technologiefeindlichkeit, fossile Energien, Nationalismus und Rassismus). Könnte man durch "Nuts" ersetzen.

  • RE: USA: The canine vote / Sternenhimmel

    carokann, 04.07.2011 17:45, Antwort auf #48
    #49

    Sowas trägt man also in den USA beim Joggen. Eine Hosentaschenpistole!

    http://www.gunblast.com/Ruger-LCP.htm

    The LCP easily disappears into a jeans pocket.

  • RE: USA: The canine vote / Sternenhimmel

    Wolli, 04.07.2011 18:33, Antwort auf #49
    #50

    Sowas trägt man also in den USA beim Joggen. Eine Hosentaschenpistole!

    Ansich bin ich ja ein Glock-Fan, aber so ein Mini-Pistölchen hat auch seinen Reiz. Weil das hat man im Gegensatz zur Glock wirklich immer dabei wenn man es braucht.

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